Bayern

Achtung, das folgende ist rein satirisch und nicht ernst gemeint:

Bayern und Cannabis – zwei Worte, die man nicht oft in einem Satz hört. Denn wer in Bayern etwas von diesem vermeintlichen Teufelszeug raucht, wird von den örtlichen Behörden mit einem Blick bestraft, der stärker ist als eine Maß Bier.

In Bayern gilt noch immer das Prinzip „Rauchzeichen statt Rauchwaren“. Und wer dennoch mit einem Joint erwischt wird, muss damit rechnen, von der Polizei in ein Bauernhaus verschleppt zu werden, wo er von strenggläubigen katholischen Nonnen mit dem Rosenkranz bearbeitet wird, bis er gesteht, dass er einen leichten Rauschzustand verspürt hat.

Doch auch in Bayern gibt es mittlerweile eine kleine, aber tapfere Gruppe von Cannabis-Fans, die sich trotz aller Widrigkeiten nicht unterkriegen lassen. Sie haben sich in geheimen Höhlen und stillgelegten Bierkellern verschanzt, um ihre Rauschmittel zu konsumieren und sich über die Engstirnigkeit ihrer Mitbürger zu amüsieren.

Inzwischen gibt es sogar Gerüchte, dass Bayerns Ministerpräsident Markus Söder heimlich eine kleine Indoor-Plantage betreibt, um sich nach einem harten Tag im Landtag zu entspannen. Doch offiziell gibt es dazu keine Stellungnahme – wahrscheinlich, weil er zu beschäftigt damit ist, sich über den Rest Deutschlands zu erregen, der viel zu locker mit diesem „Gras“ umgeht.